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Bitte nicht alles ernst nehmen! )
Geduld ist eine Eigenschaft, die du bei dem Fahrer hinter dir bewunderst und bei dem vor dir verachtest.
Sag den Problemen, ich komme nach dem Frühstück. Aber sie brauchen nicht auf mich zu warten, echt nicht...
Wenn ein Mann einer Frau die Autotür aufhält, ist entweder das Auto neu oder die Frau.
Wie lange eine Minute sein kann, hängt davon ab, auf welcher Seite der Toilettentüre man sich befindet...
There are three kinds of people: those that can count an those that can't...
Vegetarier sind schon komische Menschen. Wollen das Leben der Tiere schützen und essen denen ihr Essen weg!
Borrow money from a pessimist - they don't exspect it back...
Neulich im Kindergarten...
Ein kleiner Junge hatte Probleme beim Stiefelanziehen und so kniete die Kindergärtnerin sich nieder, um ihm dabei zu helfen. Mit gemeinsamem Stoßen, Ziehen und Zerren gelang es, zuerst den einen und schließlich auch noch den zweiten Stiefel anzuziehen.
Als der Kleine sagte: "Die Stiefel sind ja am falschen Fuß!", schluckte die Kindergärtnerin ihren Anflug von Ärger runter und schaute ungläubig auf die Füße des Kleinen. Aber es war so: links und rechts waren tatsächlich vertauscht.
Nun war es für die Kindergärtnerin ebenso mühsam wie beim ersten Mal, die Stiefel wieder abzustreifen. Es gelang ihr aber, ihre Fassung zu wahren, während sie die Stiefel tauschten und dann gemeinsam wieder anzogen, ebenfalls unter heftigem Zerren und Ziehen.
Als das Werk vollbracht war, sagte der Kleine: "Das sind nicht meine Stiefel!"
Dies verursachte in ihrem Inneren eine neuerliche, nun bereits deutlichere Welle von Ärger und sie biss sich heftig auf die Zunge, damit das hässliche Wort, das darauf gelegen hatte, nicht ihrem Mund entschlüpfte.
So sagte sie lediglich: "Warum sagst du das erst jetzt?" Ihrem Schicksal ergeben kniete sie sich nieder und zerrte abermals an den widerspenstigen Stiefeln, bis sie wieder ausgezogen waren. Da erklärte der Kleine deutlicher: "Das sind nicht meine Stiefel, sie gehören meinem Bruder. Aber meine Mutter hat gesagt, ich muss sie heute anziehen, weil es so kalt ist."
In diesem Moment wusste sie nicht mehr, ob sie laut schreiebn oder still weinen sollte. Sie nahm nochmals ihre ganze Selbstbeherrschung zusammen und stieß, schob und zerrte die blöden Stiefel wieder an die kleinen Füße.
Fertig.
Dann fragte sie den Jungen erleichtert: "Okay, und wo sind deine Handschuhe?"
Worauf er antwortete: "Ich hab sie vorn in die Stiefel gesteckt."
Sh'la Fen
Ich treibe aktiv Sport, und zwar eine alte asiatische Kampfkunst namens Sh'la fen. Beim Sh'la fen kommt es vor allem auf die innere Ruhe an, denn nur so ist man bereit für den großen Gegner, der laut Prophezeihung jeden Kämpfer (Sh'la fen der') heimsucht. Die Bezeichnung ist T'ra Um, was so viel wie Gedankengemetzel bedeutet. Zur Ausrüstung eines jeden Sh'la fen Den gehört die Waffe ('Kis Sen'), der Schild ('Dec Ke') und ein persönlicher Kampfplatz ('Matra Tze'). Die Regeln sind simpel: Wer zuerst die Kampfhaltung ('Lie Gen') ändert, verliert.
Sherlock Homes
Watson und Sherlock Homes sind Zelten.
Weckt Sherlock nachts Watson und fragt: "Wenn du nach oben siehst, was fällt dir ein?"
Watson antwortet: "Ich sehe Millionen von Sternen, und vielleicht kreist um einen ein Planet, der aussieht wie unserer, und vielleicht gibt es dort Lebewesen, die sehen auch zu den Sternen..."
Sagt Sherlock: "Watson, hör auf zu sabbeln! Man hat uns unser Zelt geklaut!!"
Auf der Neugeborenenstation
Zwei Babys liegen in der Neugeborenenabteilung des Krankenhauses.
Sagt das eine zum anderen: "Weißt du eigentlich, dass ich ein Junge bin?"
"Woher willst du das wissen?"
Darauf das erste Baby: "Warte, bis die Oberschwester draußen ist."
Dann hebt es die Decke hoch und sagt: "Siehst du? Blaue Söckchen!"
Die PISA-Studie und ihre Ursachen
Einen wesentlichen Hinweis auf die Ursachen der schlechten Abschneidens des deutschen Schulsystems verdanken wir J.E. - Schulkritiker, Vater und leidenschaftlicher Verfechter des (verbotenen) Heimunterrichts. Er hat dem Wandel der Zeiten im Wandel der Schulaufgaben nachgespürt:
Realschule 1960:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- DM. Die Erzeugerkosten betragen 40,- DM. Berechne den Gewinn!
Sekundarschule 1970:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- DM. Die Erzeugerkosten betragen vier Fünftel des Erlöses. Wie hoch ist der Gewinn des Bauern?
Rechenschieber nicht erlaubt.
1980: Korrektur der Formulierung (Neuauflage):
Ein/e Bauer/in verkauft eine/n Sack/in Kartoffeln/innen einem/r Kunden/in für 50,- DM. Die Erzeuger/innenkosten betragen vier Fünftel/innen des Erlöses. Wie hoch ist der/die Gewinn/in des/der Bauer/in?
Keine/n Taschenrechner/in verwenden.
Gymnasium 1990:
Ein Agrarökonom verkauft eine Menge subterraner Solanum tuberasum für eine Menge Geld (=G). G hat die Mächtigkeit von 50. Für die Elemente aus G=g gilt G=0. Die Menge der Herstellerkosten (=H) ist um 10 Elemente weniger mächtig als die Menge G.
Zeichnen Sie ein Bild der Menge H als Teilmenge G und kennzeichnen Sie die Lösungsmenge X gemäß folgender Frage: Wie mächtig ist der Gewinn?
Freie Waldorffschule 1995:
Male einen Sack Kartoffeln und singe ein Lied dazu.
Integrierte Gesamtschule 1990:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- DM. Die Erzeugerkosten betragen 40,- DM. Der Gewinn beträgt 10,- DM.
Unterstreiche das Wort "Kartoffeln" und diskutiere mit deinen Mitschülern aus den anderen Kulturkreisen darüber. Waffen sind dabei nicht erlaubt!
Schule 2005 (nach der Bildungs- und Rechtschreibreform):
ein kapitalistisch-prifilegiertes bauer bereichert sich one
rechtfertigunk an einem sak gartoffeln um 10 euro. untersuch das tekst auv inhaltliche feler, korigire das aufgabenstelunk unt demonstrire gegen das lösunk.
Schule 2010:
Sorrie es gipt kaine gardoffeln mehr! Nur noch pom frit bei mec donnelts! Es lebe der fortschridd!
Internetsüchtig
Du merkst, dass du internetsüchtig bist, wenn...
- ... du schon so gut pfeifen kannst, dass du auch ohne Modem eine Verbindung zu deinem Serviceprovider aufbauen kannst.
- ... du nicht weißt, was für ein Geschlecht deine besten Freunde haben, weil sie einen neutralen Nickname haben.
- ... dir jemand einen Witz erzählt und du *lol* sagst.
- ... du nur noch ein Viertelstündchen online bleiben wolltest und das jede Stunde wieder versprichst.
- ... du dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, online triffst.
- ... du zur Uni gehst, nur um 1 oder 2 Jahre freien Internetzugang zu haben.
- ... du das Gefühl hast, jemanden getötet zu haben, wenn du dein Modem ausschaltest.
- ... du dich wunderst, dass man auch im Wasser surfen kann.
- ... dein Computer mehr kostet als dein Auto.
- ... bei dir ISDN zum Standard gehört.
- ... du als Anschrift nur noch deine eMail-Adresse angibst.
- ... du dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können.
- ... dein Provider dich bei technischen Schwierigkeiten um Rat fragt.
- ... dein Lebenspartner die Tastatur deines Computers im Ofen einschmilzt.
- ... der Anwalt deiner Frau dir die Scheidungspapiere per eMail zuschickt.
- ... dur dir selbst eine eMail schickst, um dich an Dinge zu erinnern.
- ... du dich an kalten Kaffee gewöhnt hast.
- ... du prompt jede eMail beantwortest, aber keine Briefpost mehr.
- ... sich in deine Brille eine Website eingebrannt hat.
- ... du angestrengt überlegst, was du noch alles im Internet suchen könntest.
- ... du nur noch hinreist, wo es auch Internetanschluss gibt.
- ... du dich im www so gut auskennst, dass du Suchmaschinen überflüssig findest.
- ... du deine eMails überprüfst, keine neuen eMails auf dem Server sind, und du es nochmal probierst.
- ... du beim Briefeschreiben bei jedem Komma ein com einfügst.com
- ... dich an anderen Menschen nur die eMail-Adresse interessiert.
- ... du deinen Namen nur noch mit lux punkt com angibst.
- ... du feststellst, dass deine Mitbewohner ausgezogen sind, du aber keine Ahnung hast, wann.
- ... dein Haustier eine eigene Homepage hat.
- ... alle deine Freunde ein @ im Namen tragen.
- ... du nachts im HTML-Format träumst.
- ... du Stunden brauchst, um alle deine eMail-Adressen abzufragen.
- ... du deine Mutter nicht mehr erreichst, weil die kein Modem hat.
- ... deine Telefonrechnung in Umzugkartons geliefert wird.
- ... deine Kinder Eudora, Homer und Dotcom heißen.
- ... du bei http://www.wetter.com nachschaust, anstatt aus dem Fenster.
- ... deine virtuelle Freundin dich für jemanden mit mehr Bandbreite verlässt.
- ... du deinen Kopf zur Seite beugst, um zu lächeln.
- ... du im richtigen Leben immer nach dem "zurück"-Knopf suchst.
- ... du draußen den Helligkeitsregler für die Sonne suchst.
- ... du dich rühmst, dass keiner schneller doppelklicken kann als du.
- ... du alle diese Gerüchte in der Hoffnung durchgelesen hast, dass etwas darunter sei, was nicht auf dich zutrifft.
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